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Kundenkommunikation 2030

Künstliche Intelligenz wird die Art, wie Unternehmen mit ihren Kunden sprechen völlig verändern. Warum es in Zukunft keine Grenze zwischen B2B und B2C und keine Touchpoints mehr geben wird, erfahren Sie in dieser Zukunftsstudie.

Wie reden wir 2030 mit unseren Kunden?

In den kommenden zehn Jahren werden wir die Marktreife und weltweit umfassende Verbreitung mehrerer Schlüssel-Technologien erleben. Jede einzelne Technologie hat das Potenzial, sowohl die Wirtschafts- als auch die Sozialdynamik radikal zu verändern. Im Zusammenspiel werden sie zu einem System, das sich mit extremer Dynamik selbst beschleunigt. Alleine aus technologischer Sicht bleibt demnach bis 2030 nichts so, wie wir es heute kennen.

Dazu gehört das Internet, das als Web 3.0 auf der Basis von Quantencomputing und Distributive Ledger Technologien (DLT) als neues Ökosystem mit anderer Funktionsweise und neuen Möglichkeiten entstehen wird. Die Logiken von Data Privacy und Zusammenarbeit werden sich grundlegend verändern. Dezentralität ist das Stichwort. Metaversen werden dafür sorgen, das reale und virtuelle Welten ineinander übergehen – für Unternehmen ebenso wie für jeden Einzelnen in der Gesellschaft. Gesten und Blicksteuerung lösen Touch und Voice ab.

Am Ende des kommenden Jahrzehnts stehen nicht nur Teleportation und elektronenbasierte, materiefreie Zeitreisen ganz oben auf der yetto-come-Liste. Brain-to-computer-Technologie wird die Menschheit von Interfaces und Bildschirmen befreien.

Die Zukunftsstudie wurde im Jahr 2021 erhoben.


2b AHEAD Zukunftsstudie | Juni 2022